Offene (Frauen-)Liturgie
Dienstag,
3. Sept. 2024
17.30 - 19.00 Uhr
Achtung:
wir freuen uns auf gutes Wetter
& feiern draußen -
nur bei Regen
sind wir in der Kirche
Feiern wir miteinander eine Liturgie, die uns Kraft für unseren Alltag gibt -
die vom Leben erzählt und uns im Gott-nah-bei-uns aufatmen lässt.
Herzlich willkommen !
2024
Zeit für Hoffnung
Donnerstag,
19. September
18.00 Uhr
Schritt-für-Schritt-Gebet am DONNERSTAG
für die Veränderung (in) unserer Kirche
Bestärken wir im Donnerstags-Gebet das Vertrauen in Gottes verändernde Geist-Kraft:
in weltweiter Solidarität sich verbinden und teilen,
-
was uns im Alltag fordert, sorgt oder erfüllt,
-
was Not-wendig eine neue Perspektive braucht
-
was den vielfältigen zerstörerischen Kräf-ten zum Trotz uns zum Frieden ermutigt
Freitag,
13. September
19.00 Uhr
sich tönend & singend
wieder und wieder
begegnen . . .
Herzliche Einladung zum StimmLABOR im 2. Halbjahr 2024
einer spirituellen Resonanzerfahrung von Stimme + Raum in der MagdalenenKirche - Mühlenstr.25
Leitung: Anne Klocke-Marstatt, Atem-, Sprech-+Stimmlehrerin, Kirchenmusikerin, www.stimme-hildesheim.de
Dagmar Wortmann, Dipl. Kulturwissenschaftlerin, Chorleiterin
Dauer: ca. 1 ¼ h Eintritt frei / Spenden sind erwünscht.
V.i.S.d.P.
Fragen zur Anmeldung beantwortet
Franziska Schendel, Päd. MA der KEB
05121 20649-73 schendel@keb-hi.de
Kath. Erwachsenenbildung in der Diözese HI e.V.
Ansprechpartnerin für inhaltliche Fragen
Martina Manegold-Strobach V.i.S.d.P.
Leiterin des FrauenKirchOrt St. Magdalenen
05121 402397
Beinah jeden dritten Tag stirbt in Deutschland statistisch gesehen eine Frau, getötet durch ihren (Ex-) Partner – die Dunkelziffer der Femizide ist vermutlich noch viel höher. Grund ist, dass es im deutschen Strafgesetzbuch keinen Straftatbestand des „Femizids“ gibt; das Motiv des Frauenhasses rückt dadurch in den Hintergrund.
Opfer von Femiziden werden häufig im Vorfeld schon Opfer häuslicher Gewalt. Diese kann sowohl bereits physisch, aber auch psychisch ausgeübt worden sein.
Besorgniserregend ist, dass die erfasste Zahl der Opfer häuslicher Gewalt im Jahr 2022 um 8,5 Prozent auf 240.547 gestiegen ist, im Vergleich zum Vorjahr. „Das Lagebild sollte jeden aufrütteln: Häusliche Gewalt ist Alltag in Deutschland. Niemand darf die Betroffenen damit allein lassen.
Häusliche Gewalt ist keine Privatsache, sondern ein gravierendes Problem in allen gesellschaftlichen Gruppen“, sagt Bundesinnenministerin Nancy Faeser.
Es ist wichtig, dass alle Teile der Gesell-schaft zusammenarbeiten, um Femizide zu verhindern und geschlechtsspezifi-sche Gewalt zu bekämpfen.
Nur durch gemeinsame Anstrengungen und konkrete Maßnahmen können wir eine Welt schaffen, in der Frauen frei von Gewalt und Diskriminierung leben können.
Der FrauenKirchOrt St. Magdalenen engagiert sich im Hildesheimer Aktionsbündnis gegen Gewalt an Frauen und möchte darum auf den Schweigemarsch aufmerksam machen. Wir müssen Viele sein, die sich mit ihrer Anteilnahme auf diesem Marsch gegen Gewalt an Frauen - nur weil sie Frauen sind - positionieren!
Der Schweigemarsch endet am Brunnen auf dem Hildesheimer Marktplatz mit einer kurzen Kundgebung.
Donnerstag, 06. Juni, im FrauenKirchOrt
Wir sind keine festgefügte Gruppe, sondern Frauen, die sich in Kirche und Gesellschaft für ihre Anliegen engagieren.
Gerne wollen wir Neues hören & entdecken und freuen uns auf jede Frau*, die Lust hat, die bisherigen Horizonte im FrauenKirchOrt St. Magdalenen mit ihren Akzenten zu erweitern.
Oder einfach mal vorbeischauen und erleben, was sich hier tut ...
das WÜRDE-Banner verzögert sich leider wegen technischer Probleme
die Foto-Ausstellung
(11. - 29. Sept. '23)
Ich.Bin.Würdig.
Frauen beziehen Position
sich inspirieren einmischen fortschreiben
War eine echt tolle Zeit !! - ganz bald gibt's jede Menge Bilder & Würde-Statements
sowie Berichte & Erlebnisse drumherum
dann wird sichtbar: Hildesheimer*innen beziehen Position
doch immer wieder anders regelmäßiges doch immer wieder anders regelmäßiges doch immer wieder anders
Seelenklagen - Achtung:
neue Termine in 2024 freitags
Raumfüllend
in der Kirche
die Stimme erheben
Offene (Frauen-)Liturgie
jeden 1. Dienstag
im Monat
17.30 - 19.00 Uhr
Wortgottesdienst mit Agape-Mahl
'Was oben auf liegt', wird zum Thema - ein offener Raum, um miteinander im Licht Gottes auf das zu schauen, was aktuell besonders berührt oder auf der Seele lastet, Brot & Wein zu teilen und sich von der Hl. Geistkraft stärken zu lassen.
Alle sind eingeladen, sich ganz unmittelbar in die Gestaltung der Liturgie einzubringen:
inhaltlich, mit Musik und Gesang, mit Texten, Symbolen, Bewegungen . . .
9.! Jan. - 6. Feb. - 5. Mrz. - 2.. Apr. - 7. Mai - 4. Jun. - SommerPause - 6. Aug. - 3. Sep. - 1. Okt. - 5. Nov. - 3. Dez.
"Heute will ich bei Dir zu Gast sein" (Lk 9,15)
ab und an darf es auch mal MEHR sein
-
der Duft von frischem Kaffee oder Tee
-
jemand, die* ihren* Stuhl mit an den Tisch zieht
-
das, was Du mitbringst, um es mit anderen zu teilen
Na klar, und zum Schluss die Krümel gemeinsam für die Vögel zusammen zu kratzen, macht auch mehr Spaß!
- - - macht erstmal eine kleine PAUSE - - -
Herzliche Einladung zum gemütlichen Frühstücks-Treff
Jeden 2. Mittwoch im Monat mit einem offenem Ohr
für Tagesaktuelles 9.30 - 11.30 Uhr
Schritt für Schritt Gebet
jeden 3. Donnerstag im Monat
18.00 Uhr
Seit Februar 2019 beten Menschen - mittlerweile
weltweit und in fünf verschiedenen Sprachen - donnerstags das Gebet «Schritt für Schritt».
Initiiert von Priorin Irene Gassmann (Kloster Fahr) und Frauen aus unterschiedlichen kirchlichen Kon-texten, wächst ein kraftvolles Gebetsnetz:
-
sich angesichts notwendiger Veränderungen miteinander zu verbinden,
-
Ausgrenzung und Missbrauch entschieden zu widersprechen bzw. sich mutig entgegen zu stellen
-
sich klar und eindeutig in und mit der Kirche für gleiche Rechte und gleiche Würde aller Getauften* einzusetzen
18. Jan. - 15. Feb. - 18. Mrz. - 18. Apr. - 16. Mai - 20. Jun. - SommerPause - 15. Aug. - 19. Sep. - 17. Okt. - 21. Nov. - 19. Dez.
Zu hello.zurich.ch über Priorin Irene Gassmann geht es >>hier<< lang.
«Man darf nicht auf Zeichen warten.» . . .
«Wir stehen dafür ein, dass Frauen auch in der Kirche Leitungsfunktionen übernehmen und mitbestimmen können. Ich muss allerdings gestehen, dass ich in der letzten Zeit keine Kraft mehr hatte, weiterzukämpfen, da sich diesbezüglich absolut nichts verändert. Ich akzeptiere die Argumente der Gleichstellungsgegner nicht, die nicht einsehen, dass vor 2000 Jahren die Welt eine andere war. Es ist einfach unverständlich, dass Menschen von kirchlichen Aufgaben ausgeschlossen werden, nur weil sie weiblich sind.»
22.06.2021 das Interview führte in der Rubrik Menschen&Leben Regula Burkhardt
an jedem LETZTEN Mittwoch im Monat trifft sich die
„Fraueninitiative Rosenlabyrinth Hildesheim“
17 - 19 Uhr
Die „Fraueninitiative Rosenlabyrinth Hildesheim“ führt in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Hildesheim und dem FrauenkirchOrt St. Magdalenen die Arbeit des ehemaligen Vereins „Frauen – Labyrinth – Projekt Hildesheim e.V.“ weiter. Wir freuen uns über Menschen, die unsere Begeisterung teilen und das Geschehen rund um das Rosenlabyrinth aktiv mitgestalten möchten.
Mehr Wissenswertes ist zu finden unter www.rosenlabyrinth-hildesheim.de
Treffen der Fraueninitiative
regelmäßige Planungstreffen der Initiative finden in der Regel jeden letzten Mittwoch im Monat statt, von 17-19 Uhr, im FrauenKirchOrt St. Magdalenen, Mühlenstr. 25A, 31134 Hildesheim.
Interessierte + Anregungen sind uns herzlich Willkommen!
Hier ist Platz für
Deine / Ihre Veranstaltung
im FRAUENKIRCHORT St. Magdalenen
Bitte Kontakt aufnehmen, um mehr zu erfahren, was möglich ist,
und um Unterstützung bei der Umsetzung zu erhalten.
Veranstaltungshinweise & Links
Was noch spannend ist . . .
Empfehlenswertes im Sinne des FrauenKirchOrtes St. Magdalenen
www.gegenGewalt-anFrauen-inKirche.de
Sie sind von Gewalt betroffen?
Dann könnte ein Besuch auf der website der Arbeitsstelle für Frauenseelsorge der DBK für Sie hilfreich sein. Dort erfahren Sie im geschützten Rahmen mehr über ein breit
gefächertes Beratungs-Angebot!
Was bietet diese Anlaufstelle?
Diese Anlaufstelle ist eine Erstberatungsstelle für betroffene Frauen und ihre Angehörigen nach geistlichem und/oder sexuellem Missbrauch in kirchlichen Kontexten einschließlich der Orden. Die AnsprechpartnerInnen, BeraterInnen und SeelsorgerInnen stellen sich in den Dienst des Zuhörens, der Entlastung, der emotionalen Stützung und Stabilisierung der betroffenen Frauen. Neben Erstberatung und Beratung in Krisensituationen unterstützen sie die Betroffenen bei der Klärung ihrer Wünsche, Ziele und persönlichen Ressourcen; sie geben Informationen, die eigenverantwortlich weiterverfolgt werden können und/oder benennen Personen, die Betroffene langfristiger begleiten und spezieller beraten können.
Hier erfahren Sie wichtige Infos und Neuerungen aus der Pressemitteilung des KDFB vom 13. Oktober 2023:
https://www.frauenbund.de/presse/online-tutorial-sensibilisiert-fuer-missbrauch-an-frauen/
und hier geht es direkt zum Tutorial:
Link zu aktuellen Nachrichten im Zusammenhang mit der Konzelebration im Abschieds-Gottesdienst von Monika Schmidt auf kath.ch :
Monika Schmid mit einer Bohnenstange - einem Hirtenstab - bei ihrer Abschiedsfreier am 28. August ©Seraina Boner
Wenn Frauen mutig ihrer Berufung folgen, gehen viele mit . . . Katholische Kirche Schweiz - Religion, Politik, Gesellschaft
Einblicke in die spannende Entwicklung der Gemeinde Illnau-Effretikon ZH und ihrer Gemeindeleiterin Monika Schmidt https://www.kath.ch/
Unter dem Link oben ist mehr über diese mutige Bewegung in der Katholischen Kirche zu erfahren.
In beeindruckender Offenheit geben queere Menschen bunt und vielfältig Zeugnis, sich Gottes liebevoller Zuwendung sicher zu sein.
Durch ihr Bekenntnis muss sich die Katholische Kirche einmal mehr der Lebensrealität heute stellen.
Zur Unterstützung der Anliegen und Forderungen queerer Menschen für eine lebensnahe, uns Menschen* zugewandte Kirche ist dort
die Petition „Gläubige und Mitglieder der Römisch-Katholischen Kirche und Solidarisierende: #OutInChurch – Für eine Kirche ohne Angst." zu unterschreiben.
Weitere Infos, laufende und zukünftige Aktionen sind auch unter https://outinchurch.de/ zu finden.
Spätestens seit Mai 2019 weht frischer, und wo es Not-wendig ist, auch scharfer Wind durch allzu festgefügte katholisch kirchliche Strukturen:
Als Maria 2.0 ergreifen Frauen aus Münster das Wort für die Vielen, die sich mit ihrer Lebenswirklichkeit schon lange nicht mehr in der von männlichen Machtstrukturen geprägten Priesterkirche wiederfinden. Sie ermutigten, den eigenen Berufungen und Charsimen zu vertrauen und im Mai Gottesdienste vor der Kirchentür zu feiern . . .
(mehr zu der Bewegung in Münster hier: https://www.mariazweipunktnull.de/)
Schnell ist diese Graswurzelbewegung in ganz Deutschland "zu Hause"; von unten und aus der Mitte der Kirche getragen, engagieren sich Frauen (und Männer) vielfältig und vernetzt für ein jesuanisches Kirche-Sein, wo die gleiche Würde Aller* den Glauben, das Leben und das Handeln bestimmt - hier und weltweit.
Auch im Bistum Hildesheim gibt es ein regelmäßiges Austausch-Forum, das sich zum grundlegenden Veränderungsbedarf in der katholischen Kirche positioniert, Forderungen formuliert und mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen auf die Anliegen aufmerksam macht. Infos und Kontakt hier:
https://maria-2-0-im-bistum-hildesheim.jimdosite.com/